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   BGH, 11.04.2003 - V ZR 209/02   

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https://dejure.org/2003,1986
BGH, 11.04.2003 - V ZR 209/02 (https://dejure.org/2003,1986)
BGH, Entscheidung vom 11.04.2003 - V ZR 209/02 (https://dejure.org/2003,1986)
BGH, Entscheidung vom 11. April 2003 - V ZR 209/02 (https://dejure.org/2003,1986)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    EGBGB Art. 233 § 2 a Abs. 1 Satz 8; SachenRBerG §§ 2 Abs. 1 Nr. 4, 85, 87, 94, 95; BoSoG §§ 1 Nr. 4, 6
    Nutzungsentgelt bei komplexer Bodenneuordnung oder komplexem Wohnungsbau (DDR)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch des Grundstückseigentümers auf Nutzungsentgelt nach Art. 233 § 2 a Abs. 1 S. 8 EGBGB; Zeitpunkt der Entstehung des Anspruchs des Grundstückseigentümers auf Nutzungsentgelt im Falle der komplexen Bodenneuordnung; Entstehung des Anspruchs des Grundstückseigentümers ...

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Nutzungsentgeltanspruch für zu Verkehrszwecken genutztes Gelände; Gleisanlagen

  • Judicialis

    EGBGB Art. 233 § 2 a Abs. 1 Satz 8; ; SachenRBerG § 2 Abs. 1 Nr. 4; ; SachenRBerG § 85; ; SachenRBerG § 87; ; SachenRBerG § 94; ; SachenRBerG § 95; ; BoSoG § 1 Nr. 4; ; BoSoG § 6

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Entstehung des Anspruchs auf Nutzungsentgelt im Falle komplexer Bodenneuordnung

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Bodenreform - Bodenneuordnung: Anspruch auf Nutzungsentgelt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 2003, 924 (Ls.)
  • NZM 2003, 572
  • NJ 2003, 594
  • WM 2003, 1916
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 14.06.2002 - V ZR 126/01

    Voraussetzungen des Anspruchs auf Entschädigung für die Nutzung eines Grundstücks

    Auszug aus BGH, 11.04.2003 - V ZR 209/02
    Die Frage, welche Tatbestände auf die Nutzung öffentlicher Flächen im komplexen Wohnungsbau anzuwenden sind, hat der Senat inzwischen im Sinne des Berufungsgerichts, das die Revision aus diesem Grunde zugelassen hat, entschieden (Urt. v. 14. Juni 2002, V ZR 126/01, VIZ 2002, 580).

    Wie im Parallelverfahren (Urt. v. 14. Juni 2002 aaO) verweist der Senat den Rechtsstreit zur Klärung der Sachbefugnis der Kläger an das Berufungsgericht zurück.

  • BVerfG, 08.04.1998 - 1 BvR 1680/93

    Sachenrechtsmoratorium

    Auszug aus BGH, 11.04.2003 - V ZR 209/02
    Die Überlegung der Revision, wenn es schon für die Zeit vom 22. Juli 1992 bis 31. Dezember 1994 verfassungsrechtlich geboten gewesen sei, den Grundstückseigentümer nicht ohne Entgelt zu lassen (BVerfGE 98, 17), so müsse das erst recht ab 1. Januar 1995 gelten, ist nicht stichhaltig.
  • BGH, 11.11.1982 - III ZR 77/81

    Rechtliches Gehör im Schiedsgerichtsverfahren

    Auszug aus BGH, 11.04.2003 - V ZR 209/02
    Die im Verhandlungstermin vorgelegte Abtretungsurkunde, die das seit 1992 entstandene Nutzungsentgelt zum Gegenstand hat, konnte der Senat bereits deshalb nicht berücksichtigen, weil die Abtretung schon am 15. November 2000, also vor Schluß der mündlichen Verhandlung in der Berufungsinstanz, erfolgt ist (BGHZ 85, 288, 290; 104, 215, 220 f.) .
  • BGH, 25.04.1988 - II ZR 252/86

    Unterbrechung des Rechtsstreits durch Eröffnung des Seerechtlichen

    Auszug aus BGH, 11.04.2003 - V ZR 209/02
    Die im Verhandlungstermin vorgelegte Abtretungsurkunde, die das seit 1992 entstandene Nutzungsentgelt zum Gegenstand hat, konnte der Senat bereits deshalb nicht berücksichtigen, weil die Abtretung schon am 15. November 2000, also vor Schluß der mündlichen Verhandlung in der Berufungsinstanz, erfolgt ist (BGHZ 85, 288, 290; 104, 215, 220 f.) .
  • BGH, 24.05.1996 - V ZR 148/94

    Inanspruchnahme eines Grundstücks für öffentliche Zwecke aufgrund rechtswidriger

    Auszug aus BGH, 11.04.2003 - V ZR 209/02
    Sachenrecht">233 § 2 a Abs. 9 EGBGB (Senatsurt. v. 24. Mai 1996, V ZR 148/94, WM 1996, 1860), zugrunde gelegt.
  • OLG Naumburg, 14.01.2015 - 12 U 15/14

    Grundstücks-DDR-Folgenrecht: Nutzungsentgeltanspruch aus dem

    Sachenrecht">233 § 2 a Abs. 9 EGBGB korrespondierende Entschädigungsgrundsätze finden keine Anwendung (z. B. BGH VIZ 2002, 580; BGH NZM 2003, 572).

    Die Regelung sieht eine Entgeltpflicht ausdrücklich nur für die Dauer der in Abs. 1 S. 8 enumerierter Verfahren vor (z. B. BGH NZM 2006, 190; BGH NZM 2003, 572; OLG Naumburg VIZ 1999, 674; Staudinger/Rauscher, Bearbeitung 2003, Rdn. 101 zu Art. 233 § 2 a Abs. 1 EGBGB).

    Sachenrecht">233 § 2 a Abs. 1 S. 8 EGBGB orientiert (z. B. BGH NZM 2003, 572; BGH NZMN 2006, 190; OLG Naumburg VIZ 1999, 674; OLG Brandenburg OLGR Brandenburg 1999, 229; Staudinger/Rauscher, Bearbeitung 2003, Rdn.101 zu Art. …

    Sie eröffnet dem Grundstückseigentümer von Gesetzes wegen die Möglichkeit, aus seinem Grundstück Nutzen zu ziehen (z. B. BGH NZM 2003, 572).

    Sachenrecht">233 § 2 a Abs. 1 S. 8 EGBGB eröffnet dem Eigentümer dagegen von Gesetzes wegen die Möglichkeit, aus seinem Grundstück unter den benannten verfahrensrechtlichen Voraussetzungen Nutzen zu ziehen (z. B. BGH NZM 2003, 572; OLG Naumburg VIZ 1999, 674).

    Dafür wäre ausreichend gewesen, dass der Eigentümer durch aktive Mitwirkung in einem rechtlich hierfür vorgesehenen Verfahren (ungeachtet des Ausgangs) zur Bereinigung der dinglichen Lage beigetragen hat (z. B. BGH NZM 2003, 572).

    Bei komplexer Überbauung ist die Einleitung des Bodensonderungsverfahrens mithin nur eine zusätzliche Alternative zur Antragstellung nach § 87 SachenRBerG (z. B. BGH NZM 2003, 572; Staudinger/Rauscher, Bearbeitung 2003, Rdn. 103 zu Art. 233 § 2 a EGBGB).

    Sachenrecht">233 § 2 a Abs. 1 S. 8 EGBGB völlig unerheblich (vgl. BGH NZM 2003, 572).

  • OLG Dresden, 03.06.2004 - 10 W 1545/03

    Zur Bemessung der Entschädigungsleistungen im Rahmen eines

    (OLG Dresden - Urteil vom 21.07.1998 - 3 U 3388/97 - unveröffentlicht und nachfolgend BGH - Urteil vom 18.02.2000 - V ZR 324/98 - VIZ 2000, 1160 ff.; OLG Dresden - Urteil vom 23.02.2001 - 21 U 709/00 - VIZ 2001, 687 ff. und nachfolgend BGH - Urteil vom 14.06.2002 - VIZ 2002, 375 ff.; OLG Dresden - Urteil vom 25.04.2002 - unveröffentlicht und nachfolgend BGH - Urteil vom 11.04.2003 - V ZR 209/02 - VIZ 2003, 443 ff.).

    Sachenrecht">233 § 2a Abs. 1 Satz 8 EGBGB, dessen Höhe dem (vollen) Erbbauzins nach der Bestellung eines Erbbaurechts auf der Grundlage des SachenRBerG entspricht (BGH - Urteil vom 18.02.2000 - V ZR 324/98 - VIZ 2000, 367, 368) und sich nach dem jeweiligen Bodenwert bestimmt (vgl. BGH, a.a.O., S. 369 und Urteil vom 11.04.2003 - V ZR 209/02 - VIZ 2003, 443 f. m.w.N.).

  • BGH, 20.04.2007 - V ZR 45/06

    Anspruch des Grundstückseigentümers gegen den Nutzer auf Zahlung des

    Bei den von Amts wegen durchgeführten Verfahren zur Bodenneuordnung nach dem Bodensonderungsgesetz entsteht der Anspruch mit der Einleitung des Verfahrens (Senat, Urt. v. 11. April 2003, V ZR 209/02, VIZ 2003, 443, 444).
  • BGH, 18.06.2003 - V ZR 46/03

    Zurückweisung eines Antrags auf Zulassung der Sprungrevision in einem Verfahren

    In seinem Urteil vom 18. Februar 2000 (V ZR 324/98, VIZ 2000, 367) hat der Senat entschieden, daß dem Grundstückseigentümer bei einer Sachenrechtsbereinigung im Wege der Bodenneuordnung nach § 5 des Bodensonderungsgesetzes vom 20. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2182 - BoSoG) unbeschadet der Möglichkeit, zu einem früheren Zeitpunkt ein notarielles Vermittlungsverfahren zu beantragen (Senatsurt. v. 11. April 2003, V ZR 209/02, zur Veröffentlichung bestimmt), eine Nutzungsentschädigung nach Art. …
  • OLG Naumburg, 11.01.2005 - 11 U 36/04

    Sachenrechtsbereinigungsgesetz: Auslegung eines Vermögenszuordnungsbescheides

    Hierfür ist das Bereinigungsverfahren ausdrücklich vorbehalten (§ 2 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 SachenRBerG; BGH, Urteil vom 11. April 2003, V ZR 209/02 = VIZ 2003, 443-444).
  • OLG Brandenburg, 26.05.2011 - 5 U 102/07

    Sachenrechtsmoratorium: Anspruch des Eigentümers auf Nutzungsentgelt

    Zur selben Problematik verhält sich die vom OLG Dresden in Bezug genommene Entscheidung des BGH (Urt. 11. April 2003 - V ZR 209/02).
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